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Germ. Zündorf - SpVg. Köln-Flittard 3:3
Treffer von Patrick Czaja, Behaija Karic und Kadir Ala (Foto) retten intensive Partie – Fans sehen absolutes TOP-Spiel mit irrem Tempo!
In dem auf Freitag Abend vorgezogenen Spitzenspiel zwischen Aufsteiger FC Germania Zündorf und der SpVg. Flittard trennten sich beide Teams 3:3 (2:2)-Unentschieden. Die Gäste hatten um eine Vorverlegung der Partie gebeten, welchem Wunsch der Aufsteiger gerne nach kam. Unglücksrabe des Abends war Germania-Keeper Maxim Albov, der mit zwei schweren Torwartpatzern den Nord-Kölner zu zwei Treffern verhalf. Die gut 150 anwesenden Zuschauer bekamen ein absolutes TOP-Spiel zu sehen, was an Rasse, Klasse und Hochklassigkeit alles zu bieten hatte.
Überhaupt erfreuen sich die vorgezogenen Freitagabend-Partien immer einer größeren Beliebtheit, sodass viele Fußballfreunde und Vereinsakteure von nah und fern voll auf ihre Kosten kamen. Beide Teams taktierten gleich zu Beginn nicht viel herum, sondern gingen mit offenem aggressiven Pressing gleich aufs Ganze, womit die Fans aus beiden Lagern eine sehr intensive Partie zu sehen bekamen. Und so dauerte es auch nur 7 Minuten, ehe Germanias Patrick Czaja aus halbrechter Position in seiner unnachahmlichen Art abzog und sich das Leder zur überraschenden 1:0-Führung für die Gastgeber ins Netz senkte.
Der Gast aus Flittard wirkte kurz geschockt, erholte sich aber schnell und kam nach einer Viertelstunde durch einen Foulelfmeter zum 1:1-Ausgleich. Zündorfs Serhan Erdek ging in einem Zweikampf im eigenen Strafraum etwas zu rustikal zu Werke, der Gegenspieler nahm die Einladung dankend an, worauf Referee Yannik Diebel auf den Elfmeterpunkt zeigte. Die Entscheidung war sicherlich diskussionswürdig, aber vertretbar. Fabian Brockmeyer ließ sich die Situation nicht entgehen und glich zum 1:1 aus. Kaum hatte sich die Aufregung gelegt, gabs im Flittarder Fanblock erneut Grund zum Jubeln.
Zündorfs-Keeper Maxim Albov parierte zunächst einen 18m-Schuß der Gäste, ließ das Leder dann aber leichtfertig aus seinen Händen gleiten, wo SpVg-Akteur Tim Weyers die Aktion blitzschnell erfasste und zum 1:2 für den Titelfavoriten einschoss (18.). Der Jubel hatte sich noch nicht ganz gelegt, da geriet die germanische Gegenseite außer Rand und Band. In einer blitzschnellen Doppel-Kombination zwischen Behaija Karic und Kadir Ala, legte Ala seinem bulligen Stürmerkollegen maßgerecht auf, der den Ball mit gefühlten 150 km/h unter den Flittarder-Querbalken zimmerte und damit den erneuten 2:2-Ausgleich markierte.
Auch im weiteren Verlauf entwickelte sich das Match zu einer enorm intensiven und packenden Partie. Die SpVg. gefiel dabei mit schnellem spielerischen Kurzpassspiel und Pressingfußball, wo alle Akteure unentwegt in einem ordentlichen Tempo unterwegs waren. Die Elf von Trainer Angelo Mule hielt dabei ordentlich dagegen und konnte ihrerseits mit schnell vorgetragenem Umschaltspiel gute Offensivaktionen erarbeiten. Beide Teams waren mit einer ähnlichen Spielanlage unterwegs, wodurch dem Zuschauer eine packendes Spiel kredenzt wurde, was ständig hin und her wogte.
Nach dem Wechsel ging das Spektakel unverändert weiter. Und wieder wurde Germanias-Keeper Maxim Albov zur tragischen Figur. In der 52. Min. konnte er einen eher leichten Schuss eines SpVg-Akteur nicht unter Kontrolle bringen, ließ das Leder wieder nach vorne abklatschen, wo diesmal Fabian Brockmeyer goldrichtig stand und zur erneuten 2:3-Führung einschießen konnte. Die Germania ließ sich aber auch von diesem erneuten Tiefschlag nicht entmutigen und hielt weiter voll dagegen. Und sie wurden für ihren Aufwand belohnt.
Erneut wurde Zündorfs Torjäger Kadir Ala in der 62. Min. steil geschickt und mit einem wahren Kraft- und Willensakt überwand er im Flittarder-Strafraum den herausstürzenden SpVg-Schlussmann und markierte das 3:3. Allerdings war die Situation wegen einer Abseitsstellung von Ala diskussionswürdig, doch die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten blieb unten und die Pfeife von Referee Diebel stumm. Diebel hatte mit der intensiv geführten Begegnung gut zu tun, ließ aber bei einigen Zweikampfentscheidungen nicht immer das Gleichheitsprinzip gelten. Beide Mannschaften hielten weiter an der intensiven Spielweise fest, wobei sich trotz zunehmender Spieldauer bei keiner Elf ein Substanzverlust bemerkbar machte.
Die Germania hatte im zweiten Spielabschnitt mehr Spielanteile, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. In den Schlussminuten war der geknickte Germania-Schlussmann Albov nochmal auf dem Posten, als er einen 20m-Knaller prächtig parieren konnte. Auf der anderen Seite hatte SpVg-Keeper Patrick Kuske Glück, dass sich bei der letzten Spielaktion ein Kawka-Freistoß auf die Torlatte senkte. Dann war Schluss in einer packenden Spitzenbegegnung, wo jeder Cent sein Eintrittsgeld wert war. Germania Zündorf reist am nächsten Sonntag zur Auswärtspartie beim FC Rheinsüd.
Angelo Mule (Trainer FC Germania Zündorf):
“Ich denke wir haben heute ein Spiel auf höchstem Bezirksliga-Niveau gesehen, wo nicht nur viel Spielqualität drin war, sondern auch ganz hervorragend mit und ohne Ball gearbeitet wurde. Flittard hat eine starke Mannschaft gegen die man erst mal bestehen muss. Deshalb muss ich meiner Mannschaft ein ganz dickes Kompliment machen. Sie hat hervorragend verteidigt, sehr viel effektive Laufarbeit geleistet, da kann man nur zufrieden sein. Wir können als Aufsteiger stolz auf diese Leistung sein. Wir haben unglückliche Gegentore mit den Torwartfehlern und dem Elfmeter kassiert, aber wir haben da Moral und Charakter bewiesen. Unterm Strich geht das 3:3 in Ordnung.“
David Gsella (Trainer SpVg. Flittard):
“Ich kann mich meinem Trainerkollegen Angelo Mule nur anschließen und denke auch das wir alle ein sehr gutes Bezirksligaspiel gesehen haben. Das Spiel lebte von seiner Spannung und am Ende gab es auch mit dem 3:3 ein gerechtes Ergebnis.”
Bericht: www.Porz-Online.de
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